Faszienrollen & Faszienbälle

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Die perfekte Ergänzung im Alltag bieten Faszienrollen & Faszienbälle. Umgangssprachlich nennen wir Faszien übriges Bindegewebe. Eine ungesunde Sitzhaltung am Arbeitsplatz kann beispielsweise schnell zu verhärteten Muskeln und Faszien führen. Egal ob im Hometraining oder in der Mittagspause am Arbeitsplatz, durch gezieltes Training der Faszien wird das Bindegewebe gestärkt, was nicht nur Cellulite entgegenwirkt. Ein Workout speziell für die Faszien steigert zudem die Flexibilität, beschleunigt die Regeneration und reduziert Muskelkater – probier es aus. Im INTERSPORT Onlineshop findest du Faszienrollen von Marken wie Blackroll, Nike oder Energetics.

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Blackroll · Standard Faszienrolle
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Die häufigsten Fragen zu Faszienrollen:

Beim Kauf einer Faszienrolle gibt es folgende Punkte zu beachten: Größe, Härtegrad, Form und Struktur. Bei der Wahl der Größe kommt es auch auf den Einsatzzweck an: Kleinere Faszienrollen eignen sich für bestimmte Körperpartien wie Arme, Nacken oder Fußsohlen besser, während klassische Rollen mit einem Durchmesser von ca. 15 cm und einer Länge um die 30 cm eher für den Rücken oder die Oberschenkel geeignet sind. Betreffend Härtegrad eignet sich eine weichere Rolle insbesondere für Anfänger oder schmerzempfindliche Personen. Eine harte Faszienrolle ist nur etwas für Profis und gut geübte Personen. Neben länglichen Modellen gibt es auch Faszienbälle. Mit ihnen können schwierig erreichbare Körperregionen gezielter trainiert werden. Durch Rollen mit Struktur, also etwa mit Noppen oder Rillen, kann die Durchblutung verbessert oder bestimmte Körperteile entlastet werden.

Durch eine Faszienrolle wird Druck auf die Muskeln ausgeübt. So sollen Verspannungen Gelöst und Schmerzen reduziert werden. Regelmäßiges Training kann zudem die Beweglichkeit und Durchblutung verbessern sowie das Wohlbefinden. Unterstützend wirkt hier die Kombination mit zusätzlichen Dehn- und Kräftigungsübungen. Achtung: Bist du besonders empfindlich oder hast Regelmäßig Schmerzen, solltest du vor dem Beginn des Faszientrainings einen Arzt aufsuchen, um etwaige andere körperliche Ursachen ausschließen zu lassen. Besonders bei Entzündungen, der Regelmäßigen Einnahme bestimmter Medikamente oder bei bestehenden Erkrankungen sollte man vorsichtig sein und sich vorab eine fachliche Meinung einholen.

Die richtige Roll-Richtung ist beim Faszientraining ein kontrovers diskutiertes Thema, da die Forschung in diesem Bereich noch relativ jung ist. Generell gibt es folgende Ansätze: Rollen in die Rückflussrichtung der Venen odervom Muskelansatz zum Ursprung. Ein wichtiger Punkt diesbezüglich ist der Abtransport von Gewebsflüssigkeit. Dieser Vorgang kann verbessert werden, indem man sich von den Fußsohlen weg hin in Richtung Körpermitte arbeitet. Hierbei muss aber nicht unbedingt immer nur in Längsrichtung gearbeitet werden. Einzelne Zonen kann man auch mit kreisenden, kreuz und quer verlaufenden Bewegungen trainieren, die sich langsam bis zur Körpermitte bewegen.

Je nach Schmerzempfindlichkeit eignen sich für Anfänger Faszienrollen mit Standarthärte oder weichere Modelle am besten. Prinzipiell kann man mit der Wahl eines mittleren Härtegrades aber nicht viel falsch machen. Am besten wählt man für den Beginn eine Faszienrolle mit glatter Oberfläche und durchschnittlicher Größe. Hat man etwas Erfahrung gesammelt, auch hinsichtlich persönlicher Vorlieben, kann man sich durch andere Modelle testen und diese in sein Training integrieren.

Welches Faszienprodukt wofür?

Grundsätzlich gilt die Faustregel, dass die Größe der verspannten Muskelgruppen im direkten Verhältnis zur Größe der benötigten Faszienrolle oder eben dem Faszienball stehen. Je größer der verspannte Muskel oder die verklebte Faszienpartie, desto großflächiger kann das Faszienprodukt ausfallen.

Kleinere Faszienbälle hingegen können tiefsitzende Verspannungen und Verhärtungen hingegen punktueller behandeln und lösen. Die raue Oberfläche der Faszienprodukte sorgt dafür, dass die Durchblutung des Gewebes angeregt wird, was in Folge Schmerzen lindert und Verspannungen löst – probier es aus!

Das richtige Training

Vom Faszientraining profitiert erst einmal jeder. Faszienprodukte ersetzen zwar kein eigenständiges Workout, lassen sich aber sehr leicht integrieren. Ein vollständiges Faszientraining beginnt mit einigen elastischen und federnden Übungen wie bspw. Hampelmännern, um die Vernetzung der Faszien zu aktivieren. Danach folgen langkettige Dehnübungen und eben das eigentliche Training mit den Faszienprodukten, wo direkt an den verspannten und verklebten Punkten gearbeitet wird – have fun!