Bobs & Rodeln • Bob & Rodelsport
34Ob mit dem Hornschlitten aus Holz, einem Bob oder dem Schneerutscher – der Kult des Rodelns verliert nie seinen Charme. Während früher der Holzschlitten ein treuer Schneebegleiter war, hat sich bis heute immer mehr der Lenkbob durchgesetzt. Klassiker und unterhaltsame Neuerfindungen wechseln sich auf der Rodelpiste ab. Beim Schlittenfahren wird es nie langweilig: ein Spaß für die ganze Familie. Mit der richtigen Schneebekleidung kann es losgehen, sobald der Erdboden sich weiß färbt. Manche Modelle eignen sich bereits bei wenig Schnee und andere funktionieren am besten bei einer dicken Schneeschicht. Wir von INTERSPORT haben eine große Auswahl für jede Gelegenheit. Jetzt unsere Angebote für noch mehr Winterspaß entdecken!
Für mehr Fahrspaß: Das solltest du beim Schlitten-Kauf beachten
Ob der klassische Holzschlitten, die leicht verstaubaren Kunststoffrodel, Porutscher oder aufblasbare Schlitten-Modelle – mit dem richtigen Schlitten kann der nächste Schnee kommen. Und auch als Weihnachtsgeschenk mit dem gewissen Fun-Faktor ist der Rodel eine individuelle Idee.
Um das passende Schlitten-Modell zu finden, kannst du dir folgende Fragen stellen:
- Welche Schlittenart bietet welche Vorteile?
- Welche Anforderungen hast du an deinen zukünftigen, winterlichen Gefährten?
- Für wie viele Personen soll der Schlitten geeignet sein?
- Welches Gewicht muss der Rodel tragen?
Schlittenfahren im traditionellen Stil – der Schlitten
Schlitten und Bobs gibt es in zahlreichen Ausführungen, Farben und mit den unterschiedlichsten Details. Abwechslungsreiches Rodeln steht durch diese Vielfalt auf dem Programm. Der Rodelschlitten ist das klassische Modell beim Schlittenfahren. Ein Schlitten ist nichts anderes als ein Sitzplatz auf zwei Kufen, der über den Schnee gleiten kann. Entweder fährt der Schlitten wie von selbst bergab oder jemand zieht ihn hinter sich her.
Der Holzschlitten
Traditionelle Schlitten sind Holzschlitten. Ihr Aufbau ist schlicht, aber funktional. Manche Schlitten haben einen relativen harten Sitz aus Holz, andere sind hingegen mit sehr stabilem Stoff, sogenannten Gurten, bespannt. Der typische Holzschlitten besitzt keine Möglichkeit, per Lenkrad zu lenken. Aus diesem Grund muss der Startpunkt zum Rodeln gut ausgewählt werden. Mit etwas Know-how lässt sich aber auch ein Holzschlitten durch die Kurve bringen, indem gezielt das Körpergewicht und Bein eingesetzt werden. Zum Bremsen eignen sich am besten Winterschuhe mit gutem Profil.
Da der Rodelschlitten aus Holz viel Platz einnimmt, besonders wenn weder Keller noch Dachboden als Abstellort genutzt werden können, gibt es klappbare Modelle. Der Klappschlitten kann über Stellschrauben Gelockert und zusammengefaltet werden.
- Tradition:stabil und klassisch
- Sportlichkeit:Lenken über das Verteilen von Körpergewicht
- Umweltfreundlich: Holzspielzeug aus einer nachwachsenden ResSource
Der Holzschlitten mit Lehne
Für mehr Sicherheitsgefühl gibt es auch Schlitten, die am Rücken eine zusätzliche Lehne haben. Diese kann größer oder kleiner ausfallen, teilweise sogar einen Halbkreis bilden. Das ist besonders dann praktisch, wenn Kinder noch recht jung sind oder der Schlitten oft gezogen wird, während ein Kind darauf sitzt.
Der Hörnerschlitten
Die Erweiterung des Holzschlittens ist der Hörnerschlitten. Die parallel-stehenden Kufen verlängern sich wie die Hörner eines Widders kreisförmig hoch bis zum Sitz. Dadurch wird der Schlitten schwerer und klobiger, allerdings bieten seine „Hörner“ einen guten Halt beim Rodeln und eine verbesserte Lenkung.
Rodeln mit einem Schlitten – die besten Tipps
- Kufen wachsen: Die Kufen eines Schlittens können gewachst werden, damit er noch schneller über den Schnee gleitet.
- Schlaufen anbringen: Ob für das bequeme Ziehen des Rodels oder sicheren Fahrspaß auf der Piste – Durch Schlaufen an der Front kann der Schlitten wie ein Pferd gehalten werden. Mit dem nach Hinten ziehen der Schlaufen lässt sich ein Schlitten sogar abbremsen.
- Skiausrüstung tragen: Ein Skihelm ist auch zum Rodeln wichtig, um sich bei Stürzen oder einen Zusammenprall zu schützen. Auch das Tragen einer Skibrille ist in der Regel zu empfehlen.
Besonders viel Komfort bieten Modelle, an denen eine Lehne angebracht ist. Diese Schlitten-Varianten eignen sich vor allem für das Rodeln mit Kleinkindern und Senioren.
Schlittenfahren im modernen Stil – der Bob
Noch höhere Geschwindigkeiten kannst du mit einem Bob erreichen. Doch worin unterscheiden sich Schlitten und Bob? Der klassische Schlitten besitzt zwei feste Kufen. Der moderne Bob hingegen steht auf mehreren Kufen, die beweglich sind.
Der Lenkbob oder Lenkschlitten
Der aktuelle Liebling unter den Bobs ist der Lenkbob. Er gleicht einem vereinfachten Schneemobil – nur ohne technischen Antrieb. Dieser Lenkschlitten bietet nicht nur ein Lenkrad, um sauber selbst bei höheren Geschwindigkeiten in der Spur zu bleiben, sondern ebenfalls eine Handbremse mit Stahlkralle.
Der Lenkbob besteht aus leichtem Kunststoff und gleitet gut über bereits recht flachen Schnee. Oft hat er sogar zwei Sitzplätze, weshalb auch im Team gefahren werden kann. Mit dem integrierten Zugseil lässt sich der Lenkschlitten schnell wieder in Position bringen oder als Zuggefährt nutzen. Mit seinen trendigen Farben sehen selbst die Kleinsten auf dem Lenkschlitten ganz groß aus.
- Gute Steuerung:Lenken über verbautes Lenkrad
- Sicheres Anhalten:Bremsen über Handbremse mit Stahlkralle
- Zubehör:oft integriertes Zugseil
Der Schneerutscher oder Rutschteller
Wer einen günstigen Schlitten kaufen möchte, kann sich bei den einfachen Bobs umsehen. Der Schneerutscher ist eine runde Scheibe aus Kunststoff, die über den Schnee gleitet. Mit einem langen Griff, wie bei einer Schaufel, kann zusätzlich gesteuert werden. Manche Modelle sind auch nur eine einfache Scheibe und werden als Rutschteller bezeichnet. Die Formen können hier recht unterschiedlich sein und von schlicht bis detailliert reichen.
Dieser einfache Bob gleitet sehr schnell über den Schnee und ist an jedes Schneeverhältnis angepasst. Durch seine begrenzten Steuerungsmöglichkeiten eignet er sich erst für Kinder ab einem Alter von 6 Jahren. Besonders stabile Modelle sind auch für Erwachsene nutzbar und können bis zu 90 kg Körpergewicht aushalten.
- Geringe Kosten:günstiger Schlitten mit einfachem Design
- Transport:ein einfacher Bob nimmt nicht viel Platz ein
- Allrounder:für alle Schneeverhältnisse geeignet
Beliebte Marken für Schlitten & Bob
In der Welt der Schlitten und Bobs gibt es einige Marken, die sich besonders hervorgetan haben. Sie bieten eine gute Anlaufstelle, um einen Schlitten oder Lenkbob zu kaufen.
INTERSPORT bietet viele verschiedene Schlitten und Bobs für Kinder. Die vielseitigen Marken, Farben und Designs bringen Abwechslung in den Schneespaß. Vom einfachen Schneerutscher von Hamax bis zum Lenkschlitten von AlpenGaudi gibt es viel zu entdecken.
Rodel-Ausstattung: Mehr Sicherheit beim Schlittenfahren
Der Trend Schlittenfahren wird nie alt: Jeden Winter entdecken Jung und Alt das Rodeln mit klassischen Modellen und innovativen Bobs für sich neu. Ob Lenkrad, Federung oder Bremsen – auch die technische Ausstattung von Schlitten und Co. wird Winter für Winter modernisiert und optimiert. So macht das Fahren mit den trendigen Bobs heute nicht nur Spaß, sondern ist auch viel sicherer. Die Bremsen werden meist aus Metall gefertigt und sorgen dafür, dass sich der Rodel nicht nur rechtzeitig stoppen, sondern auch individuell lenken lässt.
Auch Schlitten-Modelle, die über eine Federung unter der Sitzfläche und Stoßdämpfer verfügen, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Diese sportlichen Rodel fangen Sprünge einfach ab und lassen sich zusammenklappen – praktisch: vor allem für den Transport mit dem Auto und das Einlagern über die warme Zeit. Auch hochwertige Kunststoffschlitten in sportlichen Designs und verschiedensten Farbkombinationen sind beliebt – vor allem bei den kleinsten auf der Rodelpiste.
Die häufigsten Fragen zu Schlitten und Bobs:
Wie groß muss ein Schlitten sein?
Die Größe eines Schlittens hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Alters und der Größe der Person, die den Schlitten benutzen möchte, sowie dessen Verwendungszweck.
Für kleine Kinder eignen sich in der Regel Schlitten mit einer Länge von 70 bis 90 cm. Diese Modelle bieten genügend Platz und Sicherheit. Für kleine Kinder sollte außerdem eine Rückenlehne vorhanden sein, um ein Herunterfallen zu vermeiden. Wenn Erwachsene Schlitten fahren möchten, sollten sie Schlitten in Erwachsenengröße wählen. Diese können je nach Modell und Verwendungszweck zwischen 100 und 150 cm oder länger sein. Große Rodel- und Hörnerschlitten bieten oft Platz für mehrere Personen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der richtigen Schlittengröße auch von den individuellen Vorlieben abhängt. Einige Menschen bevorzugen größere Schlitten für mehr Stabilität, während andere kleinere Schlitten wählen, um die Manövrierfähigkeit zu verbessern.
Was ist schneller, Bob oder Schlitten?
Ein Bob-Schlitten ist in der Regel schneller als ein Holzschlitten. Dies liegt hauptsächlich an seiner Konstruktion und den Materialien, aus denen er besteht. Ein Bob-Schlitten ist leichter und aerodynamischer, was es ihm ermöglicht, auf weichem Schnee besser zu gleiten und höhere Geschwindigkeiten zu erreichen.
Im Gegensatz dazu ist ein Holzschlitten aufgrund seiner robusteren Bauweise zwar ideal für gemütliche Fahrten und den Transport, jedoch weniger für Geschwindigkeit ausgelegt. Daher wird der Bob-Schlitten oft bevorzugt, wenn es darum geht, auf schneebedeckten Hügeln oder Rodelbahnen hohe Geschwindigkeiten zu erreichen.
Wie lenkt und bremst man mit dem Schlitten?
Das Lenken und Bremsen mit einem Schlitten erfolgen durch die Gewichtsverlagerung und durch das Einsetzen der Füße. Um mit einem Schlitten zu lenken, verlagere dein Gewicht nach links oder rechts, je nachdem, in welche Richtung du lenken möchtest. Wenn du dich beispielsweise nach links lehnst, wird der Schlitten nach links lenken. Die Kurven werden enger, wenn du mehr Gewicht in die gewünschte Richtung verlagerst. Das Spiel mit dem Körpergewicht ist oft die effektivste Methode, um den Schlitten zu steuern.
Schlitten haben meist auch Kufen oder Lenkriemen, die dazu verwendet werden können, die Richtung zu steuern. Du kannst diese Kufen leicht anheben und am Lenkriemen ziehen, um den Schlitten zu lenken.
Zum Bremsen setzt du deine Füße flach auf den Boden. Je mehr Druck du auf die Füße ausübst, desto stärker wird der Schlitten abbremsen. Verwende diese Technik, wenn du die Geschwindigkeit reduzieren oder anhalten möchtest.
Die besten TechNiken können je nach Schlittentyp variieren. Experimentiere ein wenig, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie dein Schlitten am besten Gelenkt und gebremst wird. Denke daran, die Sicherheit an die erste Stelle zu setzen und auf die Bedingungen auf der Strecke zu achten.
Für langanhaltendes Winterglück: Wie pflege ich den Schlitten richtig?
Ob an deinen Ski, deinen Eislaufschuhen oder an der Rodel: Der Winter hinterlässt Spuren. Je öfter ein Schlitten zum Einsatz kommt, desto mehr Abnutzungserscheinungen kann er aufweisen. Am häufigsten sind die Kufen betroffen. Darunter kann die Gleitfähigkeit deines Rodels leiden. Deshalb solltest du deinen Schlitten Regelmäßig pflegen – vor allem vor dem Einlagern über die wärmere Jahreszeit.
Rostige Stellen oder oberflächliche Kratzer kannst du bei Holzschlitten beispielsweise mit Schleifpapier behandeln. Danach einfach mit Wachs oder Öl einreiben und den Schlitten gut verpackt in die wohl verdiente Sommerpause schicken.
Welche Kleidung eignet sich zum Rodeln am besten?
Ob pulvriger Neuschnee oder nasser Tiefschnee – wer den Tag an der frischen Luft beim Rodeln verbringen möchte, der sollte auf die passende Kleidung zurückgreifen. Dabei kommt es auf die richtige Kombination an: Schließlich kommst du beim Aufstieg zur Hügelkuppe schnell ins Schwitzen. Oben angekommen können die kalten Temperaturen und ein erfrischender Wind schnell das Gegenteil bewirken. Auch Feuchtigkeit spielt beim Rodeln eine Rolle. Es ist nämlich nicht ausgeschlossen, dass du auch mal im Schnee landest. Dann sollte sich deine Kleidung nicht gleich mit Nässe vollsaugen. Deshalb empfiehlt sich für einen actionreichen Ausflug in malerische Winterwelten die Ausstattung mit atmungsaktiver Kleidung. Unbedingt dabei haben solltest du:
Funktionswäsche, warmhaltende Socken, einen atmungsaktiven Pulli, Accessoires wie Handschuhe und Kopfbedeckung, einen wasserdichten Schneeoverall oder eine Schneehose mit passender Jacke und hoher Wassersäule.
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