Kleidung • Outdoor
3.772Bei Sonne läufst du im Tal los. Die etwas höheren Temperaturen empfindest du als angenehm, und beim ersten Wind kannst du schnell reagieren, dich vor Kälte schützen. Möglich macht es die passende Premium-Outdoorbekleidung. Shirts leiten Feuchtigkeit nach außen, Jacken und Hosen spenden nötige Wärme, halten Wasser und Wind von außen fern. In jeder Situation liefern dir innovative und hochfunktionelle Materialien die gerade benötigte Funktion - sowohl im Winter als auch im Sommer.
Die häufigsten Fragen zu Outdoorbekleidung:
Um für jede Aktivität richtig angezogen zu sein, ist es notwendig, Outdoorbekleidung nach dem Zwiebelprinzip zusammenzustellen und zu tragen:
Bekleidungsschicht I: Funktionsunterwäsche etc.
Bekleidungsschicht III: Jacken, Regenschutz etc.
Da das menschliche Wärme- bzw. Kälteempfinden sehr unterschiedlich ist, kommt man nicht darum herum, sich vorab zu informieren, welche Bekleidung bzw. Ausrüstung für welche Sportart gebraucht wird.
Einfach in Jeans und T-Shirt mit Pulli und Lederjacke im Gepäck aufzubrechen, trübt die Freude bei einem Outdoor-Abenteuer relativ schnell. Die Vorteile von Outdoorkleidung sind schlicht zu vielseitig:
Funktionalität: Selbst bei kühleren Temperaturen bringt dich der Weg den Berg hinauf ins Schwitzen. Setzt dann Wind ein, kühlst du schnell aus. Dank speziell auf Feuchtigkeitstransport, schnelles Trocknen und Kälte-Isolation ausgelegten Funktionsstoffen verhindert Outdoor-Apparel genau das.
Wetterschutz: Gerade noch blauer Himmel, setzt plötzlich Regen ein. Auch Wind kommt dazu. Mithilfe wasserdichter Membranen schützt Premium-Outdoorkleidung vor Regen, Kälte und zu intensivem Luftzug - ohne dabei die Schweißproduktion zusätzlich anzuregen.
Strapazierfähigkeit: Am Berg oder im Wald bleibst du schon mal an Felsen, beziehungsweise Sträuchern oder Ästen hängen. Um nicht bei der ersten Berührung einzureißen, ist Outdoorkleidung deshalb besonders robust gefertigt.
Unterstützt den Körper bei Outdoor-Aktivitäten: In der Natur musst du dich jederzeit frei bewegen können. Funktions-Equipment ist daher an entscheidenden Stellen weit geschnitten, ohne unangenehm am Körper umherzuflattern. Gleichzeitig unterstützt Kompressionsunterwäsche die Muskeln.
Bewegungsfreiheit ist in der Natur besonders wichtig. Entsprechend locker sollte deine Outdoorkleidung sitzen, dem (Gegen-)Wind dabei allerdings nicht als Segel dienen. Wichtig ist, dass du dich komplett frei bewegen kannst und dich weder an den Schultern noch im Hüftbereich zu eng sitzender Stoff einbremst. Achte zudem darauf, dass dein funktionelles Outdoor-Apparel nirgends scheuert.
Da sie direkt auf der Haut sitzt, damit mehr Schweiß aufnimmt, wäschst du deine Funktionsunterwäsche grundsätzlich häufiger als die Weste oder Hardshell. Gleichzeitig lohnt sich auch bei letzterer trotz Membran und Imprägnierung der regelmäßige Waschgang. Denn Schmutzpartikel können Wasser binden, so die wasserabweisenden Qualitäten reduzieren. Ist auf dem Etikett nichts anderes angegeben - dort informierst du dich immer über bevorzugte Waschart und Temperatur -, nutzt du die Maschine.
Gibt es ein spezielles Programm für Funktionswäsche, wählst du das aus, schaltest auf 30, maximal 40 Grad und schleuderst mit wenigen Umdrehungen. Gleichzeitig stopfst du die Maschine nicht zu voll. Für Merinowolle und Softshelljacken nutzt du zudem ein spezielles Waschmittel. Grundsätzlich eignet sich immer ein Funktionswaschmittel, das auf schonende Wäsche von Membranen und Funktionsstoffen ausgelegt ist. Waschpulver und Weichspüler meidest du.
OUTDOORBEKLEIDUNG: WAS BRAUCHT MAN?
Outdoorshirts: Körpernähe fordert schnell trocknende Stoffe. Outdoorshirts bestehen daher meist aus synthetischen Funktionsstoffen. Merinowolle dient als zusätzlich wärmende, dennoch funktionelle Option. So regulieren die Shirts die Körpertemperatur und leiten Feuchtigkeit direkt nach außen.
Outdoorhoodies: Bequem. Wärmespendend. Belastbar. Hoodies eignen sich hervorragend als vielseitige Schicht für deine Outdoorbekleidung. Varianten mit Daumenlöchern schützen zusätzlich deine Handrücken, die Kapuzen den Nacken.
Outdoorwesten: Frischt es auf, möchtest du vor allem deinen Oberkörper vor Kälte schützen. Das ermöglichen Outdoorwesten, die dort isolieren, wo du sonst am meisten Wärme verlieren würdest. Gleichzeitig ermöglichen sie Bewegungsfreiheit und Luftzirkulation und schützen vor Nässe.
Outdoorjacken: Die Softshell-Variante soll hauptsächlich Wärme spenden, wenn der Wind etwas auffrischt. Dank spezieller Behandlung widerstehen einige Modelle zudem leichtem Regen. Gegen intensive Schauer wappnest du dich mit Hardshelljacken, deren häufig atmungsaktive Membranen Wasser abhalten. Vor noch intensiverer Kälte schützen Fleecejacken.
Outdoorhosen sitzen entspannt und bieten damit Bewegungsfreiheit. Meistens bestehen sie aus synthetischen Funktionsstoffen, in einige ist zudem etwas Elasthan für mehr Beweglichkeit eingearbeitet. Als Variante für wärmere Temperaturen dienen Outdoorhosen, die du per Reißverschluss in Shorts umgestaltest. Natürlich gibt es auch direkt kurze Modelle. Sowohl kurze als auch lange Outdoorhosen schützen dich vor Feuchtigkeit und Wind, zudem gibt es spezielle Hardshell-Hosen für besonders nasse Wanderungen.
Funktionsunterwäsche: Fast wie eine zweite Haut sitzen Outdoorunterhemden und -hosen. Jedoch eine, die dank Funktionsstoffen die Körpertemperatur reguliert, Feuchtigkeit nach außen leitet und bei Bedarf gleichzeitig isoliert. Bei den Unterhosen bekommst du kurze, lange oder überhaupt keine Ärmel, dazu sowohl Shorts als auch lange Unterhosen. Elastisch und schnelltrocknend sind alle Varianten.
Outdoorsocken: Socken verhindern, dass deine Wanderschuhe an den Beinen scheuern. Passform und hochqualitatives Material beugen wiederum Blasen vor. Letzteres setzt sich im Normalfall aus Kunstfasern und/oder Merinowolle zusammen und gewährleistet beim Wandern so ein angenehmes Fußklima. Achte auf eine optimale Passform ohne Falten und Rutschen.