Unterwäsche • Ski Alpin
204Skiunterwäsche ist die unterste Schicht der Skibekleidung – der Baselayer. Diese warme Unterwäsche soll als Thermounterwäsche fungieren, um Feuchtigkeit sowie Wärme angepasst zu regulieren. Sie liegt eng am Körper an, um maximale Bewegungsfreiheit zu garantieren. Zur Auswahl stehen kurze und lange Oberteile sowie Hosen. Polyester, Baumwolle oder Merinowolle sorgen bei dieser funktionellen Sportunterwäsche für einen angenehmen Tragekomfort beim Skifahren. Die verschiedenen Schichten und Materialien sind die optimale Basis einer guten Skibekleidung. INTERSPORT bietet eine große Auswahl an Skiunterwäsche für Damen, Herren und Kinder an. Durch verschiedene Größe, Farben und Ausführungen ist für jeden unerfahrenen sowie professionellen Skifahrer die passende Skiunterwäsche dabei.
Die wichtigsten Funktionen der Skiunterwäsche
Eine flexible Skibekleidung lässt sich über das Zwiebelprinzip aufbauen. Die Unterschicht (Baselayer) bildet die Skiunterwäsche, darüber folgt die Mittelschicht (Midlayer) und abschließend die Außenschicht (Shell-Layer) wie Isolationsjacken. Während die äußeren Schichten Wärme und Wetterschutz garantieren, hat die Funktionsunterwäsche eine wichtige andere Aufgabe: Sie sorgt für ein trockenes Ski-Abenteuer, selbst bei schweißtreibenden Manövern. Dadurch wird der Ski-Fahrspaß auch bei Anstrengung nicht getrübt und die Gefahr sich zu erkälten reduziert.
Um das zu gewährleisten, muss das Material nicht nur hochatmungsaktiv sein, sondern auch Feuchtigkeit und Wärme transportieren sowie allgemein schnell trocknen. Und das alles, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken oder unangenehm zu riechen.
Eigenschaften von Skiunterwäsche:
- hochatmungsaktiv
- reguliert Feuchtigkeit
- trocknet schnell
- transportiert Wärme
- ist geruchsneutral
- bewegungsfrei
Multifunktionale Materialien von Skiunterwäsche
Nur durch eine Kombination verschiedener, hochwertiger Materialien ist es mögliche, diese vielen, verschiedenen Eigenschaften der Funktionsunterwäsche für Damen und Herren möglich zu machen.
- Polyester: Synthetische Fasern sind beliebt, um feuchtigkeitsregulierende Thermounterwäsche herzustellen. Dieses Material hilft beim Feuchtigkeitstransport, ohne selbst Feuchtigkeit übermäßig zu speichern.
- Elasthan: Stretchmaterialien in der Skiunterwäsche sind wichtig, um für Bewegungsfreiheit zu sorgen. Komfort und Präzision sind Komponenten beim Skifahren, die nicht eingeschränkt werden sollten.
- Merinowolle: Merino-Skiunterwäsche ist sehr beliebt, da sie gut die Temperatur reguliert, geruchsneutral ist und sehr angenehm auf der Haut liegt. Dank optimaler Isolation eignet sich Merinowolle auch für sehr kalte Outdoor-Bedingungen und hält den Körper warm. Merino-Skiunterwäsche gibt es für Damen, Herren und Kinder. Alternativ bietet sich Baumwolle an.
Durch mehrere Schichten ergeben die verschiedenen Materialien eine Einheit. Während beispielsweise die Kunstfasern Polyester oder Polypropylen die innere Schicht bilden und ideal den Schweiß transportieren, sorgt die äußere Schicht aus Merinowolle oder Baumwolle für eine angenehme Wärmeregulation. Manche Skiunterwäschen haben verschiedene Zonen, in denen die Materialien variieren, um noch besser am Körper zu wirken.
Einzelne Skiunterwäsche oder ein ganzes Set?
Skiunterwäsche für Damen, Herren sowie Kinder gibt es als Komplettpaket oder in einzelnen Kleidungsstücken. Das Unterwäscheset besteht aus Funktionshirt und Hose, die überwiegend lang ausfallen, um den ganzen Körper zu bedecken. Beide Teile dieser Sport-Ausrüstung sind gut aufeinander abgestimmt. Das ist sehr wichtig, damit sie einen gut abgeschlossenen Übergang erzeugen und wie eine Einheit miteinander harmonieren.
Wer sich sein Set hingegen lieber selbst zusammenstellen möchte, da beispielsweise Shorts mit einem langärmligen Oberteil kombiniert werden sollen, greift zu unseren einzelnen Modellen. Beliebt sind auch Dreiviertelhosen als Skiunterwäsche für Damen und Herren, die auch separat erworben werden können. Für das eigene Körperempfinden ist es zudem meist lohnend, ähnliche Materialien miteinander zu kombinieren.
Zusätzliche Skisocken
Es gibt als Thermounterwäsche auch Skisocken, die zusätzlich zur klassischen Skiunterwäsche gekauft werden können. Ihre Funktion liegt noch mehr in der Wärmeisolierung sowie dem angenehmen Tragekomfort in den Skischuhen. Rist und Schienbein werden für mehr Bequemlichkeit bei manchen Modellen zusätzlich gepolstert. Materialien wie Merinowolle sind für Skisocken eine beliebte Wahl.
Möglichkeiten der Skiunterwäsche
- Set: Funktionsshirt und Hose in einheitlichem Stil
- Einzelteil: für persönlichen Feinschliff und exotische Kombinationen
- Variation der Länge: kurz, dreiviertel und lang
- Zusatz-Unterwäsche: warme Skisocken
- Tipp zur Outdoor-Ausrüstung: saubere Übergänge der Funktionsshirts und Hosen
Die häufigsten Fragen zu Skiunterwäsche:
Wann trägt man Funktionsunterwäsche?
Funktionsunterwäsche bildet die perfekte Basis, wenn es draußen richtig kalt wird. Sie liegt als erste Schicht direkt am Körper und hat die Aufgabe, den Körper trocken zu halten. Dabei darf die Wäsche den Schweiß nicht aufsaugen, sondern muss ihn nach außen weiterleiten und dabei selbst sofort wieder trocknen. Funktionsunterwäsche trägt man nicht nur beim Skifahren, sondern auch beim Rodel, Winterwandern oder bei einer Skitour.
Wie funktioniert Skiunterwäsche?
Damit Skiunterwäsche beim schweißtreibenden Sportarten nicht unangenehm auf der Haut klebt, bekommt sie winzige Abstandshalter aus abstehenden Faserenden. Die sorgen für einen mikrofeinen Abstand zur Haut, in dem Luft zirkulieren kann. So entsteht ein Mikroklima, das wie ein Thermopuffer funktioniert. Funktionsunterwäsche saugt deinen Schweiß nicht auf, sondern transportieren über ihre funktionalen Fasern Feuchtigkeit nach außen, wo sie verdunsten kann. Auf der Haut bleibt nur ein dünner Schweißfilm zurück und der natürliche Kühlungseffekt bleibt erhalten. Du bleibst mit Skiunterwäsche also länger leistungsfähig.
Wie eng sollte Skiunterwäsche sitzen?
Funktionswäsche kann ihre optimale Wirkung nur dann erfüllen, wenn sie richtig passt und angenehm zu tragen ist. Die Skiunterwäsche ist Funktionswäsche, die als unterste Schicht deine Füße, Beine und den Oberkörper direkt berührt. In der Passform sollte sie bei Frauen, Männern und Kindern locker und nicht zu weit am Körper liegen. Zudem sollte sie dehnbar sein, um unter mehreren Schichten weiterhin eine gewisse Bewegungsfreiheit zu garantieren. Sie sollte eng anliegen und auch nach mehrmaligem Tragen nicht ausGeleiert sein. Zu knapp sollte der Schnitt allerdings nicht sein. Denn zwickende Wäsche, die einschnürt und abquetscht, macht einfach keinen Spaß.
Aus welchem Material sollte Funktionswäsche sein?
Skiunterwäsche wird entweder aus Natur- oder Chemiefasern gefertigt. Beide Materialien halten die Wärme gut am Körper, leiten Feuchtigkeit wie Schweiß allerdings schnell ab. Als Naturfaser wird häufig Merinowolle verwendet, als Chemiefasern Polyester. Ob du eher zur Wolle oder zum Nylon greifst, ist davon abhängig, welche Sportart du damit betreiben möchtest.
Das gängigste Kunstfasermaterial für Funktionsunterwäsche ist Polyester: Es ist weich, leicht und trocknet sehr schnell. Kunstfasern wie Polyester, Polyamid oder Elastan ermöglichen einen guten Feuchtigkeitstransport. Der Schweiß wird abGeleitet und die Haut bleibt trocken.
Auch Merinowolle ist ideal für geschaffen, Schweiß schnell vom Körper abzutransportieren und so ein mögliches Auskühlen zu verhindern.
Was ist der Unterschied zwischen Thermounterwäsche und Funktionsunterwäsche?
Thermounterwäsche wird auch als Funktionsunterwäsche, Skiunterwäsche oder Baselayer bezeichnet. Einen Unterschied in der Funktion gibt es also nicht. Ob nun Thermo- oder Funktionsunterwäsche – sie ist die erste Bekleidungsschicht, die unter der anderen Kleidung direkt auf der Haut getragen wird. Vor allem im Winter kommt sie häufig zum Einsatz. Die funktionale Unterwäsche gibt es in vielen Variationen.
Braucht man immer Skiunterwäsche?
Da Wintersportbekleidung in der Regel nicht direkt auf der Haut getragen werden kann, sollte dein Wintersport Outfit mindestens aus zwei Schichten bestehen: der Funktionsunterwäsche sowie der Skijacke und der Skihose. Weitere Schichten dazwischen sind möglich, aber nicht bei jeder Wetterlage notwendig. Wichtig ist, dass jede weitere Schicht ebenfalls atmungsaktiv ist, sonst geht der positive Effekt der darunterliegenden Kleidung verloren.