Daunenjacken
24Wie der Name schon verrät, besteht das Innere einer Daunenjacke aus Daunenfedern. Das Besondere an der Daunenfeder ist neben ihrer der guten Wärmeisolation außerdem, dass sie sehr weich ist und sich selbst nach mehrmaligem Zusammendrücken stets wieder aufbauscht – somit behalten Daunenjacken bei richtiger Pflege stets ihre Form.
Warum solltest du eine Daunenjacke in Erwägung ziehen?
Im Gegensatz zu Kunstfedern haben Daunen einige Vorteile, welche klar für eine Daunenjacke sprechen. Zum einen sind sie deutlich leichter als Kunstfedern, zum anderen lassen sie sich stärker komprimieren, ohne dabei aus der Form zu geraten. Grund dafür sind die mikroskopisch kleinen Verästelungen der Feder. Aufpassen solltest du hingegen bei Nässe und Feuchtigkeit, denn sobald die empfindlichen Daunen nass sind, verklumpen diese und trocknen nur äußerst langsam. Ist die Daunenfüllung der Jacke erst einmal nass, kann sie den Vorteil der Wärmeisolation nicht mehr ausspielen. Nützlich kann eine Daunenjacke beispielsweise bei Touren im Winter sein, wenn du dir sicher bist, dass es nicht Regnen wird. In so einem Fall ist eine Daunenjacke ein verlässlicher Begleiter, der dich außerordentlich gut vor Kälte schützen kann.
Was du bei der Pflege von Daunen beachten musst
Beim Waschen von Daunen muss unbedingt darauf geachtet werden, dass spezielles Waschmittel zum Einsatz kommt. Da herkömmliche Waschmittel in erster Linie Eiweiße aufspalten, um Flecken zu entfernen, würden diese auch die Daunen an sich angreifen und damit ihre Struktur zerstören. Bevor du deine Daunenjacke mit der Hand wäschst, überprüfe kurz, ob sich die Flecken nicht auch mit einem Schwamm und lauwarmen Wasser entfernen lassen. Beim Waschen von Daunenprodukten gilt: so selten wie möglich, so häufig wie nötig. Wie oft das nun ist, hängt einzig vom Einsatzumfang der Jacke ab.