Rennräder • Bike

6

Du möchtest in kurzer Zeit möglichst viel Strecke hinter dich bringen? Perfekt, dann bist du bei unseren Rennrädern richtig. Aerodynamisch optimiertes Design unterstützt dich bei langen Ausfahrten mit Freunden genauso wie beim Zielsprint im Radrennen. Hol dir jetzt dein neues Rennrad bei INTERSPORT!

X-Strada Elite Rennrad
KTM · X-Strada Elite Rennrad
€ 3.099,00
Helios A9XI Rennrad 28"
Polygon · Helios A9XI Rennrad 28"
€ 6.399,00
Helios A8 Rennrad 28"
Polygon · Helios A8 Rennrad 28"
€ 3.399,00
Strattos S8D Rennrad 28"
Polygon · Strattos S8D Rennrad 28"
UVP* € 2.599,00€ 2.299,00
Strattos S5D Rennrad 28"
Polygon · Strattos S5D Rennrad 28"
€ 1.499,00
Strattos S4 Rennrad 28"
Polygon · Strattos S4 Rennrad 28"
€ 999,99
Banner image

Gravelbikes

entdecken

Welche Rennrad Rahmengröße?

Einer der entscheidendsten Faktoren beim Kauf eines Rennrads ist die Rahmengröße. Ein Rennrad in der richtigen Größe in Kombination mit einem Bikefitting, wo alle Komponenten von der Vorbaulänge bis hin zum Sattelversatz auf dich zugeschnitten sind, ermöglicht dir die perfekte Kraftübertragung. Und somit am meisten Vortrieb.

Sollte der Hersteller deines Vertrauens, die Rahmengröße nicht von der Körpergröße abhängig gemacht haben, ist ein guter Ausgangspunkt für die richtige Rahmengröße die Schrittlänge. Mit den Hacken an der Wand, einem Buch im Schritt und im rechten Winkel zur Wand lässt sich die Schrittlänge mit einem Maßband oder einem Zollstock von der Oberkante bis zum Boden leicht ermitteln. Über einen Faktor kann nun von der Schrittlänge auf die Rahmengröße und Sitzhöhe geschlossen werden:

Schrittlänge in cm x 0,66 = Rahmengröße in cm

Welche Rennradreifen?

Slicks, Semi-Slicks oder lieber doch einen Rennradreifen mit ein wenig Profil? Die Auswahl ist riesig und wenn dir das noch nicht genügt, kannst du dich auch noch mit der richtigen Gummimischung und der Karkasse beschäftigen. Wir haben dir die wichtigsten Infos über Rennradreifen zusammengefasst:

  • Handelsübliche Rennradreifen haben einen Umfang von 28 Zoll.
  • Je nach Felge und Einsatzort (Straße vs. Gravel) variiert die Breite eines Straßen-Rennradreifens zwischen 23 , 25, 28, 30 und 32 mm. Die Breite von Gravelreifen liegt zwischen 38 und 55 mm.
  • Je weicher die Gummimischung eines Reifens, desto griffiger ist er.
  • Je härter die Gummimischung eines Reifens, desto geringer ist dessen Rollwiderstand.
  • Je härter die Gummimischung eines Reifens, desto geringer ist dessen Abrieb und desto höher ist seine Haltbarkeit.
  • Je grobstolliger der Reifen desto höher der Rollwiderstand.
  • Je grobstolliger der Reifen, desto besser ist der Grip im Gelände (Schotterwege).

Welche Rennrad Pedale?

Bei der Pedal-Frage fürs Rennrad scheinen sich die Geister zu teilen: Für die meisten sind Klickies ein Must-Have, obwohl Flatpedals oder Kombipedale genauso denkbar wären – gerade wenn das Rennrad nicht nur für sportliche Zwecke genutzt wird. Mittels einer Klick-Verbindung stellen Klickies eine feste Verbindung zwischen Rennrad Schuh und Pedalen her. Unter den Begriff Flatpedals oder Plattform-Pedalen werden “normale” Pedale zusammengefasst. Kombipedale hingegen vereinen beide Pedalsysteme, wodurch du dich am Tag der Tour entscheiden kannst, wonach dir ist.

Gängige Pedalsystem im Überblick:

Pedalsystem Beschreibung
Shimano SPD Cleat Zweiloch-Standard
Shimano SPD SL Cleat Dreiloch-Standard
Look Kéo Cleat Dreiloch-Standard (nicht mit SPD-SL kombinierbar)
Speedplay Cleat Vierloch-Standard (adaptierbar auf Dreiloch-Standard)
Xpedo, M-Force, Crankbrothers Cleat Zweiloch-Standard (konzipiert für Gravel und Gravity Einsatz)

Vor- und Nachteile Plattformpedale

  • Können mit jedem Schuh getragen werden
  • Erlauben jede Fußposition
  • Kaum Wartungsarbeiten nötig
  • Schwer im Vergleich zu Klickies
  • Abweichungen zur optimalen Fuß-Pedal-Position möglich -> Kraftübertragung leidet -> weniger Vortrieb

Vor- und Nachteile Kombipedale

  • Können sowohl mit Straßenschuhen als auch mit Klickschuhen gefahren werden
  • Du musst nichts umbauen, wenn du am Vortag eine sportliche Tour gefahren bist und jetzt mit leichtem Schuhwerk und mit der Familie an den See um die Ecke willst.
  • Weniger Komfort als normale Plattformpedale
  • Schwerer als Klickies
  • Müssen gewartet werden

Vor- und Nachteile Klickies

  • Feste Fuß-Pedal-Position ermöglicht optimale Kraftübertragung und somit Vortrieb
  • Leicht
  • Müssen gewartet werden
  • Können nur mit dem passenden Schuhwerk gefahren werden. Schuhsysteme sind untereinander nur selten miteinander kompatibel

So findest du den richtigen Rennradsattel

Wer mehrere Stunden oder sogar Tage im Sattel verbringt, hat einen Anspruch auf einen gut sitzenden Rennradsattel. Nicht ohne Grund wird diesem Thema so viel Beachtung geschenkt. Der passende Rennradsattel trägt zur perfekten Kraftübertragung bei und verhindert, dass bei Männern und Frauen gleichermaßen die Blutzufuhr abgeschnürt wird, wodurch Taubheitsgefühle in den Beinen hervorgerufen werden können.
Zu Beginn brauchst du den Abstand zwischen deinen Sitzbeinen. Mithilfe einer Wellpappe oder elektronischen Sätteln, die das im Fachhandel ausmessen können, wird der Abstand bestimmt. Sie bilden anschließend die Kontaktpunkte zwischen Gesäß und Sattel.
Das Material sowie die Härte hängt dann wiederum vom eigenen Komfortbedürfnis und dem Körpergewicht ab.
Wenn du es besonders leicht willst, wirst du einen Rennradsattel aus Carbon bevorzugen und in Kombination mit einer entsprechenden Polsterhose nutzen.

Der passende Rennradhelm

Lediglich mit einem erstaunten Lächeln blickt man heutzutage denjenigen hinterher, die ohne Helm, im italienischen Retro-Jersey am Straßenrad Espresso schlürfen, während zwischen Zeige- und Mittelfinger eine Zigarette vor sich hin glimmt.

Ein Helm gehört zum modernen Rennradfahren genauso wie das Fahrrad selbst – alles andere wäre verantwortungslos. Moderne Rennradhelme haben folgende Merkmale:

  • Ergonomisches Design, wodurch du selbst bei hohem Tempo und zusammengekauerter Haltung das Maximum an Beweglichkeit gewinnst.
  • Aerodynamisches Design, welches dazu beiträgt, dass viel Luft bei entgegen strömender Luft unter dem Helm zirkuliert.
  • Schutz der wichtigsten Bereiche.
  • Verstellbare Riemen eines Verschlusssystems und ein Verstellsystem, wodurch sich der Helm entsprechend deines Kopfumfangs einstellen lässt.