Laufshirts • Laufen
187Kilometer sechs ist längst Geschichte - nur deinen Beinen hat es noch niemand mitgeteilt. Es läuft, und du setzt deinen Run entspannt fort. Zumal die optimale Laufbekleidung deine Performance trotz hoher Temperaturen unterstützt. Das Shirt sitzt angenehm, sorgt für intensive Luftzirkulation und saugt sich nicht mit Schweiß voll. Denn Laufshirts sind so konzipiert, dass sie die Anstrengung komfortabler gestalten.
Die häufigsten Fragen über Laufshirts:
Atmungsaktivität entscheidet. Daher legen sich Laufshirts nicht auf einen Polyesterstoff fest. Tatsächlich besitzt nahezu jede Brand ihre eigene innovative Technologie. Beispielsweise setzen Adidas Laufshirts auf ClimaCool®, das den Körper auch bei höheren Temperaturen aktiv kühlt. Gore-Tex® hält wiederum Wasser und Wind vom Körper fern, bleibt dennoch atmungsaktiv. Grundsätzlich bestehen die Mikrofasern meist aus Polyester und Polyamid. Entscheidend ist auch die Herstellung. Sie bestimmt die Textur des Stoffes und damit, wie elastisch, isolierend, bequem und atmungsaktiv er ist. Laufshirts für niedrigere Temperaturen besitzen zudem wärmende Wollanteile. Um die Passform zu optimieren, verarbeiten viele Hersteller außerdem Elasthan in ihren Shirts.
Laufshirts dienen deiner Performance. Feuchtigkeitstransport. Tragekomfort. Ergonomie. Alles entscheidende Faktoren. Anti-Odor-Technologien schützen vor zu intensiver Geruchsbildung. Doch die Funktionskleidung kann noch mehr:
Atmungsaktivität von Laufshirts: Essenz Nummer eins des Laufshirts. Spezielle Mikrofasern stellen sicher, dass der Luftaustausch jederzeit stimmt.
Feuchtigkeitstransport: Essenz Nummer zwei des Laufshirts. Schweiß verbleibt nicht im Shirt. Das Material transportiert ihn nach außen und sorgt für eine konstante Körpertemperatur.
Langärmlig, kurzärmlig, ohne Ärmel: Je nach Temperatur und eigenem Bedürfnis wählst du den Schnitt. Für kältere Tage greifst du zu längeren Ärmeln, an wärmeren zu Laufshirts ohne Sleeves. Dazu gibt es die normale T-Shirt-Schnitt-Variante.
Mit und ohne Tasche(n): Für längere Laufrunden oder den Marathon gibt es Funktionsshirts mit einer oder mehreren Taschen, in denen du Snacks oder das Smartphone verstaust.
Kragen? Reißverschluss? Um deinen Hals vor Kälte zu schützen, gibt es Laufshirts mit hohem Kragen. Flexibel bleibst du, wenn das Modell gleichzeitig einen Reißverschluss besitzt.
Daumenloch: Bei Kälte brauchen die Hände Schutz. Einige langärmlige Laufshirts besitzen daher Daumenlöcher, dank denen du einen Teil des Handrückens bedeckst.
Thermo-Laufshirts: Perfekt für kältere Tage. Dank Thermo- und Wollanteilen halten Thermo-Laufshirts den Körper auch bei Kälte warm, ohne Atmungsaktivität einzubüßen.
Grundsätzlich entscheidest du. Erlaubt ist alles, weit ebenso wie eng. Gleichzeitig verringern enger anliegende Laufshirts den Luftwiderstand und flattern nicht im Wind. Nur sollten sie nicht so nah am Körper anliegen, dass sie deine Bewegung einschränken. Unterstützend darf das Funktionsshirt dagegen gern wirken, auch durch Kompression.
Grundsätzlich solltest du dein Laufshirt nach jedem Run waschen. Reicht der Wäscheberg noch nicht, wäschst du es von Hand mit kaltem Wasser aus, um Schweißrückstände zu entfernen. Für die Maschine blickst du auf das Waschetikett. Mikrofasern vertragen häufig maximal 30 Grad, dazu nur spezielle Waschmittel für Sportwäsche. Zum Waschen drehst du dein Laufshirt auf links und wählst das Synthetik-Waschprogramm mit geringer Umdrehungszahl. Statt im Trockner trocknest du Funktionswäsche an der Luft.