Stand Up Paddles • Stand Up Paddeling

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Ein SUP oder auch Stand Up Paddle ist ein aufblasbares Surfboard und bietet dir durch seine Größe eine super Stabilität sowie Sicherheit auf dem Wasser. Das beliebte SUP Board sorgt dafür, dass die Zeit am See so richtig viel Spaß macht. Dafür braucht dein Brett die perfekten Balance-, Gleit- und Manövriereigenschaften. Stehpaddeln ist eine Wassersportart, die Feingefühl und Training verlangt. Entsprechend wichtig ist es, dass das SUP zu dir passt. Auf die Bretter, fertig, los!

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Stand Up Paddle kaufen: Darauf solltest du achten

Stand Up Paddling benötigt nicht viel Ausrüstung, dafür ist es umso wichtiger, dass das Board zu dir und deinen Vorstellungen passt. SUP's können aufgeblasen werden. Dadurch lässt es sich nicht nur sehr gut transportieren, es ist auch größer als das klassische Surfbrett. Komplett aufgeblasen ist die Oberfläche des Stand Up Boards fest und stabil.

Qualität erkennen: Wie breit ist das SUP?

Ein wichtiger Aspekt beim SUP-Kauf ist die Dicke des Boards. Durchschnittlich liegt diese zwischen 10 und 15 Zentimeter. Je höher das Surfbrett aufgeblasen werden kann, desto stabiler liegt es auf dem Wasser. Eine gute Qualität lässt sich also über diesen Wert bereits teilweise erkennen. Stand Up Boards mit 15 Zentimeter Dicke sind besonders empfehlenswert.

Geschwindigkeit: Welche Form für Stand Up Paddle sollte ich wählen?

Wer mit dem SUP schnell vorankommen möchte und viel Wert auf Geschwindigkeit legt, sollte sehr genau auf die Grundform achten. Es gibt runde und eher spitze Vorderseiten. Die runden Boards sind beim Stand Up Paddling stabil und liegen eher flach auf dem Wasser auf. Der ideale Begleiter, um beispielsweise Yogaübungen auf dem Brett zu machen. Für klassisches Paddeln oder Windsurfen solltest du hingegen auf eine Spitze vorn achten. Diese hebt sich leicht vom Wasser ab und gewährt dir mehr Speed sowie Kontrolle.

  • Spitz: für mehr Geschwindigkeit und Kontrolle
  • Rund: für mehr Stabilität und Platz

Stabilität: Dicke, Länge und Breite des SUPs

Je breiter, höher und länger ein Stand Up Board ist, desto stabiler liegt es auf dem Wasser. Allerdings sollte hier eine gute Balance zwischen Größe und Fahrvergnügen gefunden werden. Um schnell über das Wasser zu gleiten, ist ein zu großes Surfbrett eher hinderlich. Sollte noch eine weitere Person mit auf dem Board stehen, ist hingegen die Länge relevant, damit ausreicht Platz geboten wird. Umgekehrt spielt die Breite für Sportübungen auf dem SUP eine Rolle. Entspannende Yogaübungen benötigen ihren Platz.

  • Länge: bei mehreren Personen besonders relevant
  • Breite: für Übungen und viel Stabilität beachten
  • Dicke: mehr ist meist besser

Warum ein SUP kaufen?

Der größte Konkurrent für das Stand Up Paddle ist das Surfbrett als Hardboard. Wir zeigen dir, was das SUP vom Surfbrett abhebt:

  • Sport: abwechslungsreicher Wassersport, der viele Muskeln beansprucht (Surfen, Yoga etc.)
  • Komfort: einfacher Transport und praktische Lagerung durch aufblasbare Grundform
  • Single- & Teamplayer: für eine und mehrere Personen gleichzeitig geeignet
  • Sicherheit: sehr gute Stabilität auf dem Wasser durch breite Form

Ganzkörpertraining mit dem SUP

Wer dachte, dass das Stehpaddeln ein erst kürzlich aufgekommener Trend ist, der liegt falsch. Schon seit den 80er Jahren gehört das Paddeln auf SUP zu den beliebten Wassersportarten. Seither gewinnt der Sport immer mehr Fans für sich. Diese Art Fortbewegung schaut aber sogar auf eine noch längere Tradition zurück: Seit Jahrtausenden wird Stand Up Paddling in etwas abgewandelter Form ausgeübt. Alles begann wohl schon mit der Erfindung des Bambusfloßes. Und spätestens seitdem das Surfen an Popularität gewonnen hat, gehört auch das Paddeln im Stehen dazu. Denn wer mit dem Surfen beginnen möchte, der startet meist abseits hoher Wellen und stehend oder sitzend auf dem Board.

Mittlerweile hat sich das Stand Up Paddling zu einer Trendsportart entwickelt, die vor allem jedes Jahr im Sommer neue Fans auf das Board bringt. Möchtest du dich auf dem See sportlich austoben, ist das SUP genau das Richtige für dich. Und auch am Meer bietet Stand Up Paddling – besonders an wellenarmen Tagen – eine gute Möglichkeit, um Spaß auf dem Wasser zu haben.

Aber Stand Up Paddling macht nicht nur Spaß, auf dem SUP kannst du fantastische Naturkulissen vom Wasser aus beobachten und gleichzeitig Ganzkörpertraining betreiben. Ob auf Seen, an Flüssen oder dem Meer, beim Stehpaddeln ist stets gute Kondition gefragt. Was vom Ufer aus betrachtet in der Regel ganz leicht aussieht, ist für denjenigen auf dem Board echte Arbeit. Trainiert werden vor allem Beine sowie die Armmuskulatur. Wer sich auf dem SUP halten möchte, braucht aber nicht nur einen festen Stand. Die Körpermitte wird genauso beansprucht, um nicht zu schnell ins Wasser zu fallen.

Wem das noch nicht genug ist, der kann die körperliche Herausforderung zum Beispiel beim SUP-Surfen suchen. Hierbei surfst du mit dem SUP nicht auf stillem Wasser, sondern auf Wellen. Diese Kombination aus Surfen und Paddeln verlangt einiges an Können und Übung, bietet aber auch ein Extra an Training – und natürlich puren Spaß.

Wofür steht die Abkürzung SUP?

SUP steht für Stand Up Paddling. Der Sportgerät selbst ist auch als Standup Paddle bezeichnet. Ausgesprochen werden die drei Buchstaben meistens auf Englisch und einzeln, umgangssprachlich heißt es aber immer wieder auch „sappen“.

Welche Arten von SUP gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man bei SUP Boards in Hardboards und aufblasbare Boards, welche besonders praktisch zu transportieren sind. Außerdem gibt es viele verschiedene Einsatzgebiete für SUP Boards:

  • Allround Boards: Wie der Name bereits verrät ist diese Art des SUPs ein wahrer Alleskönner. Das Board lässt sich leicht lenken und gleitet quasi von selbst übers Wasser. Das Modell eignet sich deshalb besonders für diejenigen, die zum ersten Mal auf ein Stand Up Paddle steigen.
  • Touring SUP: Mit diesem SUP-Modell kannst du Seen, Flüsse und das Meer auf einer längeren Tour entdecken. Es ist besonders stabil, breit und eignet sich für diejenigen, die bereits SUP-Erfahrung haben.
  • Surf SUP: Das Board zum Surfen ist besonders kurz und eignet sich daher ideal für Wendemanöver auf der Welle. Praktisch ist das Board vor allem, wenn du viel unterwegs bist, denn es lässt sich aufblasen und deshalb überall mit hinnehmen. – Wellenreiten, wo auch immer du möchtest. Durch das kleine Volumen wird allerdings auch weniger Stabilität geboten. Das Surf SUP ist also für Profis gemacht.
  • Race SUP: Der Raser unter den Stand Up Paddels ist das Race Board. Dieses SUP ist besonders schmal und fordert dementsprechend ein hohes Maß an Gleichgewichtssinn sowie körperliche Fitness. Mit dem Race SUP hängst du alle anderen Wassersportler gekonnt ab.
  • Yoga SUP Board: Du bist Yoga-Fan? Auf dien etwas breiteren SUP Yoga Boards kannst du deine Yogaübungen und -figuren aufs Wasser bringen. Das tut nicht nur Geist und Seele gut, sondern auch deinem Körper. Denn durch das Wasser unter dir ist dein Sinn für Gleichgewicht noch mehr gefragt als an Land.
  • AnGel SUP Board: Du gehst gerne anGeln, möchtest aber nicht in ein Boot investieren? Das AnGel SUP ist die perfekte Kombination vom klassischen AnGeln und Surfen. Die Stand Up Paddle Boards sind breiter als andere Modelle, bieten also mehr Platz und Halterungen, die für Angler bereits montiert wurden.

Anfangs war das Stand Up Paddeln vor allem an den Küsten – wie an den bekannten Surfer-Stränden von Australien – angesagt. Heute ist das Stehpaddeln aber auch in Europa angekommen und wird nicht nur am Mittelmeer, der Nord- oder Ostsee, sondern auch auf Seen oder Flüssen im Inland betrieben. Mithilfe des Paddels kannst du dabei auch lange Wege am Wasser zurückGelegen: Diese spezielle Variante des SUP ist unter dem Begriff Distance Stand Up Paddling bekannt. Für das eher gemütliche Distance Stand Up Paddling kommen besonders breite Boards zum Einsatz.

Passende Ausrüstung für das Stand Up Paddeln

Stand Up Paddle sind durch ihre Größe sehr stabil und sicher auf dem Meer, See und Wasser unterwegs. Trotzdem ist es empfehlenswert, dass Schwimmhilfen wie Schwimmwesten dabei getragen werden.

Für einen schnellen Start nach der Ankunft sind außerdem passende Pumpen sehr praktisch. Sie sparen deinen Atem und sind natürlich wesentlich schneller als das manuelle Aufblasen.

Nicht zu vergessen ist eine angenehme Badebekleidung. Bei viel Sonnenschein sind sogar längere Bademoden empfehlenswert. Elastische und enganliegende Kleidungsstücke geben dir außerdem eine zusätzliche Dynamik.

Es gibt zahlreiches Zubehör, das beim Stand Up Paddeln praktisch sein kann. Wie wäre es mit einer Nasenklemme oder einer wasserdichten Handytasche?

Liste für empfehlenswertes Zubehör:

Die häufigsten Fragen zum Stand Up Paddle:

Was gibt es beim Stand Up Paddle-Kauf zu beachten?

Möchtest du ein Stand Up Paddle kaufen, steht dir bei INTERSPORT eine große Auswahl zur Verfügung. Da dürfte es dir – besonders als Anfänger – nicht besonders leicht fallen, dich für eines der SUP Boards zu entscheiden. Zu den wichtigsten Kriterien bei dem Kauf eines Stand Up Paddles gehören die Maße (Länge, Breite und Dicke), der Boardtyp und die Boardklasse. Besonders entscheidend sind folgende drei Faktoren:

Länge: SUP Boards werden in erster Linie anhand der Boardlänge unterschieden. Kurze SUPs (kürzer als 2,75 cm Meter) eignen sich am besten für schnelle Wendungen und das Wellenreiten. Mittellange Boards (2,75 bis 3,5 Meter) bieten ebenfalls Wendigkeit, Stabilität und Geschwindigkeit. Auch deshalb eignen sie sich am besten für Einsteiger. Boards, die länger als 3,5 Meter sind, sind auf dem Wasser am schnellsten. Wegen ihrer länglichen Bauweise sind die SUPs nicht sehr wendig und weniger stabil. Diese Variante eignet sich also für erfahrene Stand Up Paddler.

Breite: Die Breite des SUP Boards bestimmt dessen Stabilität. Es gilt deshalb: Je breiter das Stand Up Paddle, desto sicher der Stand.

Dicke: Vor etwa 10 Jahren kamen die ersten aufblasbaren SUP Boards auf den Markt. Diese Inflatables waren anfangs nur 10 cm dick. Hier besteht die Gefahr, dass das SUP durchbiegen könnte. Mittlerweile hat sich deshalb eine Dicke von 15 cm als Standard etabliert.

Die Form deines SUPs solltest du den Anforderungen bzw. den Einsatzbereichen entsprechend wählen. Fun- und Wave Bords beispielsweise haben in der Regel eine rundere Outline und einen etwas breiteren und kürzeren Shape. Flachwasserboards dagegen sind etwas länglicher und spitzer geschnitten.

Für wen eignet sich Stand Up Paddling?

Generell lässt sich sagen, dass Stand Up Paddling etwas für jeden ist. Ob jung oder alt, ob Anfänger oder erfahrener Profi – Stand Up Paddling ist für jedes Alter und jedes Fitness-Level geeignet. Dank der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten deines SUP Boards kannst du unendlich viel Spaß auf dem Wasser haben.

Wie gefährlich ist Stand Up Paddling?

Bei Sonnenschein entspannt über den See gleiten, die Seele baumeln lassen und die herrliche Natur vom Wasser aus erleben – Stand Up Paddling ist eine Sportart, die wir in erster Linie mit schönen Dingen verbinden. Allerdings lauern auch hier gewisse Gefahren. Eine der größten Gefahren beim Stand Up Paddling ist das Wetter. Auch die Wassertemperatur solltest du nicht unterschätzen. Achte deshalb auf Wind- und Sturmwarnungen, behalte das lokale Wetter im Blick und wähle die passende Kleidung.

Auch zu kleineren Unfällen kann es beim Stand Up Paddeln kommen. So passiert es in seltenen Fällen, dass die Stehpaddler ihr Gleichgewicht verlieren, auf das Board fallen oder sich an Steinen im Wasser verletzen. Die Folgen sind Verrenkungen, Verstauchungen, Zerrungen oder kleine Wunden. Pro Jahr werden so etwa 500 Unfälle in Österreich registriert. Die Zahl der Unfälle fällt im Verhältnis zur Vielzahl der Stand Up Paddler insgesamt aber eher gering aus.

Welches SUP für Anfänger?

Für Anfänger eignen sich SUPs, die etwas breiter gebaut sind, am besten. Außerdem kannst du als Einsteiger beim Kauf deines Stand Up Paddles darauf achten, dass sich das SUP aufblasen lässt. Aufgrund ihrer stabilen Bauweise und des meist günstigeren Preises sind Inflatable Boards bei SUP-Neulingen besonders beliebt.

Bei den Maßen solltest du dich als Anfänger für ein Allround-Brett entscheiden. Ein solches Stand Up Paddle hat eine Länge von 2,75 bis 3,35 m und eine Breite von 80 bis 86 cm.

Wie viel kostet ein gutes Stand Up Paddle?

In den vergangenen Jahren hat sich der Markt für SUP Boards rasant weiterentwickelt. Dabei landen mit jeder neuen Saison auch neue Marken im INTERSPORT Onlineshop. Die Preisspanne beim SUP-Kauf ist allerdings sehr groß: Günstigere Boards von Firefly gibt es – zusammen mit dem passenden Zubehör – bereits ab 350 Euro. Wer neu in SUP einsteigen möchte und ein Board sucht, das mehrere SUP Saisons hält, dem empfehlen wir, sich im höheren Preissegment umzuschauen.