Stand Up Paddles • Stand Up Paddeling
4Ein SUP oder auch Stand Up Paddle ist ein aufblasbares Surfboard und bietet dir durch seine Größe eine super Stabilität sowie Sicherheit auf dem Wasser. Das beliebte SUP Board sorgt dafür, dass die Zeit am See so richtig viel Spaß macht. Dafür braucht dein Brett die perfekten Balance-, Gleit- und Manövriereigenschaften. Stehpaddeln ist eine Wassersportart, die Feingefühl und Training verlangt. Entsprechend wichtig ist es, dass das SUP zu dir passt. Auf die Bretter, fertig, los!
Die häufigsten Fragen zum Stand Up Paddle:
Möchtest du ein Stand Up Paddle kaufen, steht dir bei INTERSPORT eine große Auswahl zur Verfügung. Da dürfte es dir – besonders als Anfänger – nicht besonders leicht fallen, dich für eines der SUP Boards zu entscheiden. Zu den wichtigsten Kriterien bei dem Kauf eines Stand Up Paddles gehören die Maße (Länge, Breite und Dicke), der Boardtyp und die Boardklasse. Besonders entscheidend sind folgende drei Faktoren:
Länge: SUP Boards werden in erster Linie anhand der Boardlänge unterschieden. Kurze SUPs (kürzer als 2,75 cm Meter) eignen sich am besten für schnelle Wendungen und das Wellenreiten. Mittellange Boards (2,75 bis 3,5 Meter) bieten ebenfalls Wendigkeit, Stabilität und Geschwindigkeit. Auch deshalb eignen sie sich am besten für Einsteiger. Boards, die länger als 3,5 Meter sind, sind auf dem Wasser am schnellsten. Wegen ihrer länglichen Bauweise sind die SUPs nicht sehr wendig und weniger stabil. Diese Variante eignet sich also für erfahrene Stand Up Paddler.
Breite: Die Breite des SUP Boards bestimmt dessen Stabilität. Es gilt deshalb: Je breiter das Stand Up Paddle, desto sicher der Stand.
Dicke: Vor etwa 10 Jahren kamen die ersten aufblasbaren SUP Boards auf den Markt. Diese Inflatables waren anfangs nur 10 cm dick. Hier besteht die Gefahr, dass das SUP durchbiegen könnte. Mittlerweile hat sich deshalb eine Dicke von 15 cm als Standard etabliert.
Die Form deines SUPs solltest du den Anforderungen bzw. den Einsatzbereichen entsprechend wählen. Fun- und Wave Bords beispielsweise haben in der Regel eine rundere Outline und einen etwas breiteren und kürzeren Shape. Flachwasserboards dagegen sind etwas länglicher und spitzer geschnitten.
Generell lässt sich sagen, dass Stand Up Paddling etwas für jeden ist. Ob jung oder alt, ob Anfänger oder erfahrener Profi – Stand Up Paddling ist für jedes Alter und jedes Fitness-Level geeignet. Dank der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten deines SUP Boards kannst du unendlich viel Spaß auf dem Wasser haben.
Bei Sonnenschein entspannt über den See gleiten, die Seele baumeln lassen und die herrliche Natur vom Wasser aus erleben – Stand Up Paddling ist eine Sportart, die wir in erster Linie mit schönen Dingen verbinden. Allerdings lauern auch hier gewisse Gefahren. Eine der größten Gefahren beim Stand Up Paddling ist das Wetter. Auch die Wassertemperatur solltest du nicht unterschätzen. Achte deshalb auf Wind- und Sturmwarnungen, behalte das lokale Wetter im Blick und wähle die passende Kleidung.
Auch zu kleineren Unfällen kann es beim Stand Up Paddeln kommen. So passiert es in seltenen Fällen, dass die Stehpaddler ihr Gleichgewicht verlieren, auf das Board fallen oder sich an Steinen im Wasser verletzen. Die Folgen sind Verrenkungen, Verstauchungen, Zerrungen oder kleine Wunden. Pro Jahr werden so etwa 500 Unfälle in Österreich registriert. Die Zahl der Unfälle fällt im Verhältnis zur Vielzahl der Stand Up Paddler insgesamt aber eher gering aus.
Für Anfänger eignen sich SUPs, die etwas breiter gebaut sind, am besten. Außerdem kannst du als Einsteiger beim Kauf deines Stand Up Paddles darauf achten, dass sich das SUP aufblasen lässt. Aufgrund ihrer stabilen Bauweise und des meist günstigeren Preises sind Inflatable Boards bei SUP-Neulingen besonders beliebt.
Bei den Maßen solltest du dich als Anfänger für ein Allround-Brett entscheiden. Ein solches Stand Up Paddle hat eine Länge von 2,75 bis 3,35 m und eine Breite von 80 bis 86 cm.
In den vergangenen Jahren hat sich der Markt für SUP Boards rasant weiterentwickelt. Dabei landen mit jeder neuen Saison auch neue Marken im INTERSPORT Onlineshop. Die Preisspanne beim SUP-Kauf ist allerdings sehr groß: Günstigere Boards von Firefly gibt es – zusammen mit dem passenden Zubehör – bereits ab 350 Euro. Wer neu in SUP einsteigen möchte und ein Board sucht, das mehrere SUP Saisons hält, dem empfehlen wir, sich im höheren Preissegment umzuschauen.
Stand Up Paddle kaufen: Darauf solltest du achten
Qualität erkennen: Wie breit ist das SUP?
Geschwindigkeit: Welche Form für Stand Up Paddle sollte ich wählen?
Spitz: für mehr Geschwindigkeit und Kontrolle
Rund: für mehr Stabilität und Platz
Stabilität: Dicke, Länge und Breite des SUPs
Länge: bei mehreren Personen besonders relevant
Breite: für Übungen und viel Stabilität beachten
Dicke: mehr ist meist besser
Warum ein SUP kaufen?
Sport: abwechslungsreicher Wassersport, der viele Muskeln beansprucht (Surfen, Yoga etc.)
Komfort: einfacher Transport und praktische Lagerung durch aufblasbare Grundform
Single- & Teamplayer: für eine und mehrere Personen gleichzeitig geeignet
Sicherheit: sehr gute Stabilität auf dem Wasser durch breite Form
Ganzkörpertraining mit dem SUP
Wofür steht die Abkürzung SUP?
Welche Arten von SUP gibt es?
Allround Boards: Wie der Name bereits verrät ist diese Art des SUPs ein wahrer Alleskönner. Das Board lässt sich leicht lenken und gleitet quasi von selbst übers Wasser. Das Modell eignet sich deshalb besonders für diejenigen, die zum ersten Mal auf ein Stand Up Paddle steigen.
Touring SUP: Mit diesem SUP-Modell kannst du Seen, Flüsse und das Meer auf einer längeren Tour entdecken. Es ist besonders stabil, breit und eignet sich für diejenigen, die bereits SUP-Erfahrung haben.
Surf SUP: Das Board zum Surfen ist besonders kurz und eignet sich daher ideal für Wendemanöver auf der Welle. Praktisch ist das Board vor allem, wenn du viel unterwegs bist, denn es lässt sich aufblasen und deshalb überall mit hinnehmen. – Wellenreiten, wo auch immer du möchtest. Durch das kleine Volumen wird allerdings auch weniger Stabilität geboten. Das Surf SUP ist also für Profis gemacht.
Race SUP: Der Raser unter den Stand Up Paddels ist das Race Board. Dieses SUP ist besonders schmal und fordert dementsprechend ein hohes Maß an Gleichgewichtssinn sowie körperliche Fitness. Mit dem Race SUP hängst du alle anderen Wassersportler gekonnt ab.
Yoga SUP Board: Du bist Yoga-Fan? Auf dien etwas breiteren SUP Yoga Boards kannst du deine Yogaübungen und -figuren aufs Wasser bringen. Das tut nicht nur Geist und Seele gut, sondern auch deinem Körper. Denn durch das Wasser unter dir ist dein Sinn für Gleichgewicht noch mehr gefragt als an Land.
AnGel SUP Board: Du gehst gerne anGeln, möchtest aber nicht in ein Boot investieren? Das AnGel SUP ist die perfekte Kombination vom klassischen AnGeln und Surfen. Die Stand Up Paddle Boards sind breiter als andere Modelle, bieten also mehr Platz und Halterungen, die für Angler bereits montiert wurden.