Laufanalyse

Mit Maß ans Ziel - so findet man das perfekte Paar!

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Eines steht schon jetzt fest: Auch du wirst den für dich idealen Laufschuh finden! Denn wenn man weiß, worauf man achten soll, kann man sich eigentlich gar nicht mehr „verlaufen“. Das Zaubermittel heißt also: Laufanalyse!

Wenn es darum geht, für dich den Laufschuh zu finden, der dir wie angegossen passt, kann man getrost sagen: Alle Wege führen ans Ziel – man muss aber jedenfalls einen davon gehen. Und: Man darf sich keinesfalls von der Optik leiten lassen. „Der perfekte Laufschuh ist vielleicht der einzige Schuh, den man kauft, obwohl er einem nicht unbedingt gefällt“, betont Peter Rödhamer. Denn: Es geht bei dieser Gerätschaft einfach um die inneren Werte! Der Fachmann ist Category Manager Running bei INTERSPORT und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den unterschiedlichen Methoden, jedem Fuß den passenden Laufschuh zu verpassen. „Es gibt mehrere Optionen, um herauszufinden, was jeweils passend ist“, weiß er. Wobei die folgenden drei Herangehensweisen besonders gut funktionieren, wie Peter Rödhamer weiß. Die modernste aber ist definitiv die High-Tech-Methode!

Oldschool Methode

Einfach den alten Laufschuh mit in den INTERSPORT Shop bringen. Anhand des Ablaufprofls können geschulte Verkäuferinnen und Verkäufer erkennen, welcher Schuh besser oder zumindest genauso gut passt.

Die Adleraugen-Methode

Am besten ohne Socken schulterbreit hinstellen und etwas in die Knie gehen. So kann man erkennen, wie der Fuß belastet wird, und daraus schließen, welche Art von Dämpfung – etwa mit oder ohne Stütze – benötigt wird. Dann noch ein paar Schritte gehen, und geschulte Augen wissen, was es braucht, um den passenden Schuh zu finden.

Die High Tech Methode

Es gibt natürlich inzwischen sehr präzise technische Hilfsmittel, um dem Menschen in Sachen Laufschuh auf die Sprünge zu helfen: Spezielle Laufbänder können die Belastung zentimetergenau ermitteln. 2D- oder 3D-Kameras können das Laufverhalten exakt analysieren. Peter Rödhamer: „Das hilft freilich, aber geschulte Expertinnen und Experten erzielen mit ihrem Fachwissen gleich gute Ergebnisse!“.

Laufprofis beweisen, dass Faustregeln hoch im Kurs stehen, wenn es um Sportarten geht, bei denen die Füße starken Belastungen ausgesetzt werden. Eine davon lautet: Wenn du während des Laufens nicht mehr sprechen kannst, bist du eindeutig zu schnell unterwegs. Eine andere besagt: Vergleiche dich nicht mit anderen Läufern, das verunsichert dich nur. Und wenn es ums Schuhwerk geht, dann wird häufig davon gesprochen, dass ein Laufschuh, der weniger als 100 Euro kostet kein ernstzunehmender Laufschuh sei.

Der Laufsport hat gegenüber anderen Sportarten einen entscheidenden Vorteil: Du brauchst lediglich die richtigen Schuhe und ein Sportgewand, und schon bist du startklar. Wenn es um das passende Schuhwerk geht, herrsche häufig Unwissenheit, weiß Peter Rödhamer. Er ist bei INTERSPORT für das Thema Running verantwortlich und weiß, warum das Schuhwerk mehr ist als bloßer Fußschutz. „Ein falscher Laufschuh kann die Freude am Laufen schnell verderben! Der richtige Schuh soll aber dazu führen, dass du beim Laufen in einen Flow kommst", wie Rödhamer sagt – dass man also beim Joggen nicht mehr ans Laufen oder gar an den Schuh denken müsse.

Mit dem falschen Sportgerät Ist es allerdings schwer, in den richtigen Flow zu kommen – bei dieser so einfachen Sportart können im Ernstfall sehr schnell auch Schmerzen in den Knien, der Hüfte oder entlang der Rückenmuskulatur drohen. „Dadurch erhöht sich in weiterer Folge auch das Verletzungsrisiko“, mahnt Rödhamer.

Durch unsere umfassende Laufanalyse kommst du zu deinen optimalen Laufschuhen. Das bringt nicht nur bessere Dämpfung und höheren Tragekomfort, sondern auch mehr Schutz für Gelenke, Bänder und Knochen – und somit mehr Freude am Sport.

Auf dem Laufband werden zunächst die Bewegungsabläufe analysiert und spezifische Informationen über den Fußaufsatz und die Abrollbewegung gewonnen. Im Anschluss werden mittels 3D-Scanner die Füße exakt vermessen. Zusätzlich wird überprüft, wie sich die Last des Körpers auf den Fuß verteilt.

Mit Hilfe dieser wertvollen Informationen ist der perfekte Laufschuh schnell gefunden!

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1. Die Dämpfung

Die Sohle mit der Dämpfung ist jener Teil, der den Fuß mit dem Untergrund verbindet. Nur logisch, dass dieser Bereich das Herz des Laufschuhs darstellt. Wichtig dabei ist, dass die Dämpfung nicht bloß an der Ferse vorhanden ist, sondern bis in den Vorderfußbereich wirkt. Ob ein Schuh in der Mitte gestützt ist oder nicht, erkennt man meist an einer farblichen Abstufung unter dem mittleren Innenfuß. Zudem erfordert höheres Körpergewicht auch eine höhere Dämpfung! Wichtig: Wer keine Stütze braucht, darf auch mit keiner laufen!

2. Die Ferse

Bei einem Laufschuh ist es wichtig, dass er im Inneren möglichst keine Nähte hat. Der Grund: Jede Naht erhöht die Gefahr, sich eine Blase einzufangen. Daher sollte bei guten Laufschuhen das Material gerade an der Ferse von innen nach außen in einem ganzen Stück gezogen sein!

3. Das letzte Loch

Vielleicht hast auch du dich schon gewundert, warum Laufschuhe immer noch so ein Schnürloch „zu viel“ haben. Das hat schlichtweg den Hintergrund, dass man einen Schuh, der nach einigen Laufkilometern als knapp empfunden wird, so bindet, dass ebendieses eine Loch mitverwendet wird. Dadurch wird der Fuß um einen Hauch weiter nach hinten gedrückt, und der Schuh sitzt vor allem an der Ferse noch besser. Daher wird dieses Loch auch gern als „MarathonLoch“ bezeichnet.

4. Die Schnürung

Grundsätzlich sind dicke Schuhbänder zu empfehlen. Und besonders hoch im Kurs stehen inzwischen fexible Bänder. Diese haben nicht nur den Vorteil, dass man leichter in den Schuh schlüpfen kann. Vielmehr dehnen sie sich mit dem Fuß mit, der bei anhaltender Belastung durch die intensive Durchblutung um einiges anschwillt.

5. Die Zehenkappe

Hochwertige Laufschuhe haben immer auch eine mit stabilerem Material verstärkte Zehenkappe. Das verlängert die Lebensdauer des Schuhs und schützt natürlich auch die Zehen, wenn man etwa über eine Wurzel stolpert. Kleiner Hinweis: Wenn man in den Laufschuh schlüpft, sollte man vorn den Schuh berühren. Sobald der Schuh geschnürt ist, sollte ein halber Daumenbreit frei bleiben! Dann ist der Fuß perfekt gebettet.

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