Mit mehreren Schichten bekleidet

Autor: Ole Kliem | Lesezeit: 4 Minuten

Layering: Das solltest du über das Zwiebelprinzip wissen

Zwiebelprinzip, Layering oder Schichtenprinzip: Wie du dich beim Outdoorsport am besten anziehst, hat viele Namen. Während man sich früher lediglich eine dicke Winterjacke übergeworfen hat, bestehen moderne Winterjacken meist nur aus einer relativ dünnen Außenhülle, auf der die Namen bekannter Membrane stehen.

Warum funktioniert das Zwiebelprinzip?

Beim Zwiebelprinzip geht es darum, sich Schicht für Schicht zu kleiden – wie eine Zwiebel eben. Der große Vorteil ist, dass jede Schicht eine bestimmte Aufgabe übernimmt, wodurch ein hoher Tragekomfort unter vielen Witterungsbedingungen gewährleistet wird. Darüber hinaus gibt es den Vorteil, dass einzelne Schichten hinzugefügt oder abgelegt werden können. So kannst du während deiner Wanderung oder Skitour auf sich verändernde Umgebungstemperaturen oder deine eigene Körpertemperatur reagieren.

Diese Schichten gibt es

Wie viele Schichten sind sinnvoll?

Die Anzahl der Schichten ist von mehreren Faktoren abhängig. Eine Pauschalaussage über die Anzahl der Schichten ist kaum möglich. Mit einem Wetterbericht als Grundlage kannst du entscheiden, ob du einige Schichten weglässt.

So könntest du bspw. an sonnigen Tagen, egal ob Sommer oder Winter, die äußerste Schicht (Outer Shell) weglassen – jetzt darf es aber nicht regnen oder schneien.

Folgende Faktoren solltest du bei der Auswahl deiner Zwiebelschalen im Hinterkopf haben:

  • Außentemperatur
  • Dauer der Tätigkeit
  • Witterung
  • Beanspruchungsgrad

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