Laufanalyse

Um den wirklich perfekten Laufschuh für dich zu finden, setzen wir in unseren Shops zusätzlich auf modernste Technik: Spezielle Laufbänder analysieren deine Belastung zentimetergenau. 2D- oder 3D-Kameras erfassen dein Laufverhalten im Detail – so erhalten wir ein ganzheitliches Bild deines Bewegungsablaufs.

Damit steht deinem nächsten Laufvergnügen nichts mehr im Weg.

Der Laufsport hat gegenüber anderen Sportarten einen entscheidenden Vorteil: Du brauchst lediglich die richtigen Schuhe und ein Sportgewand und schon bist du startklar. Wenn es um das passende Schuhwerk geht, herrsche häufig Unwissenheit, weiß Peter Rödhamer. Er ist bei INTERSPORT für das Thema Running verantwortlich und weiß, warum das Schuhwerk mehr ist als bloßer Fußschutz. „Ein falscher Laufschuh kann die Freude am Laufen schnell verderben! Der richtige Schuh soll aber dazu führen, dass du beim Laufen in einen Flow kommst", wie Rödhamer sagt – dass man also beim Joggen nicht mehr ans Laufen oder gar an den Schuh denken müsse.

Mit dem falschen Sportgerät Ist es allerdings schwer, in den richtigen Flow zu kommen – bei dieser so einfachen Sportart können im Ernstfall sehr schnell auch Schmerzen in den Knien, der Hüfte oder entlang der Rückenmuskulatur drohen. „Dadurch erhöht sich in weiterer Folge auch das Verletzungsrisiko“, mahnt Rödhamer.

1. Die Dämpfung

Die Sohle mit der Dämpfung ist jener Teil, der den Fuß mit dem Untergrund verbindet. Nur logisch, dass dieser Bereich das Herz des Laufschuhs darstellt. Wichtig dabei ist, dass die Dämpfung nicht bloß an der Ferse vorhanden ist, sondern bis in den Vorderfußbereich wirkt. Ein höheres Körpergewicht erfordert dabei auch immer mehr Dämpfung. Ob ein Schuh in der Mitte gestützt ist oder nicht, erkennt man meist an einer farblichen Abstufung unter dem mittleren Innenfuß. Wichtig: Wer keine Stütze braucht, darf auch mit keiner laufen!

2. Die Ferse

Bei einem Laufschuh ist es wichtig, dass er im Inneren möglichst keine Nähte hat. Der Grund: Jede Naht erhöht die Gefahr, sich eine Blase einzufangen. Daher sollte bei guten Laufschuhen das Material gerade an der Ferse von innen nach außen in einem ganzen Stück gezogen sein!

3. Das letzte Loch

Vielleicht hast auch du dich schon gewundert, warum Laufschuhe immer noch so ein Schnürloch „zu viel“ haben. Das hat schlichtweg den Hintergrund, dass man einen Schuh, der nach einigen Laufkilometern als knapp empfunden wird, so bindet, dass eben dieses eine Loch mitverwendet wird. Dadurch wird der Fuß um einen Hauch weiter nach hinten gedrückt, und der Schuh sitzt vor allem an der Ferse noch besser. Daher wird dieses Loch auch gern als „Marathon Loch“ bezeichnet.

4. Die Schnürung

Grundsätzlich sind dicke Schuhbänder zu empfehlen. Und besonders hoch im Kurs stehen inzwischen fexible Bänder. Diese haben nicht nur den Vorteil, dass man leichter in den Schuh schlüpfen kann. Vielmehr dehnen sie sich mit dem Fuß mit, der bei anhaltender Belastung durch die intensive Durchblutung um einiges anschwillt.

5. Die Zehenkappe

Hochwertige Laufschuhe haben immer auch eine mit stabilerem Material verstärkte Zehenkappe. Das verlängert die Lebensdauer des Schuhs und schützt natürlich auch die Zehen, wenn man etwa über eine Wurzel stolpert. Kleiner Hinweis: Wenn man in den Laufschuh schlüpft, sollte man den Schuh vorne mit den Zehen berühren. Sobald der Schuh geschnürt ist, sollte ein halber Daumenbreit frei bleiben! Dann ist der Fuß perfekt gebettet.

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